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A2M auf HomoLex.com
Abkürzung von "Ass to Mouth". Es bedeutet, dass der Penis nach dem Analverkehr sofort in den Mund des Partners wandert.
Anilingus
Beim Anilingus wird der After des Geschlechtspartners mit Lippen und Zunge stimuliert. Das kann oberflächlich erfolgen oder durch Penetration des Anus mit der Zunge.
Er wird in verschiedenen Stellungen praktiziert. Die verbreitetsten Formen sind die Missionarsstellung und das sogenannte Facesitting. Dabei liegt der Empfangende auf dem Rücken und der Gebende Partner hockt über seinem Gesicht. Dafür kann auch eine Smotherbox benutzt werden.
Man unterscheidet zwei Arten: Beim sauberem Anilingus wird der Anus äußerlich gereinigt. Zusätzliche Darmspülung kann die Hygiene auch bei tieferem Eindringen der Zunge gewährleisten. Das gesundheitliche Risiko ist gering. Er wird häufig auch in Pornofilmen praktiziert.
Der unsauberen oder dreckigen Anilingus weist Parallelen zur Koprophilie oder Koprophagie auf. Der Anus wird nicht besonders gereinigt. Oft wird auch Wert auf einen schmutzigen Anus gelegt. Bei infektiösen Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts besteht ein hohes Gesundheitsrisiko für den empfangenden Partner. Gesunde Darmflora sollte keine krankheitserregenden Keime oder Viren enthalten. Schmutziger Anilingus wäre dann unbedenklich.
Anilingus kommt aus dem Lateinischen von anus, After, und lingere, lecken. Er wird gelegentlich lateinisch inkorrekt auch Analingus genannt.
Weitere Bezeichnungen für den Anilingus sind Rimmen, Rimming, Rim-Job, Zungenanal oder kurz ZA.
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